Hallo, ich bin Anette, von Beruf bin ich Physiotherapeutin und liebe die Ergebnisse meiner Arbeit. Zu der Zeit, als meine beiden Töchter noch zu Hause waren, arbeitete ich in meiner eigenen kleinen Praxis im Haus. Das war sehr entspannt und ich konnte frei arbeiten. Es war vieles möglich, allein im zeitlichen Rahmen. Als meine „Kleine“ auch zum Studieren ging, wurde es etwas einsam und so kam es, dass ich drei Jahre in einer Kurklinik für Eltern und Kinder in einem tollen Team arbeitete. Hier wurde mir klar, unter welchem enormen Druck Eltern stehen. Diese unglaublichen Verspannungen bei den Frauen schockierten mich immer wieder. In meinen Gruppen war es mir eine besondere Freude zu sehen, wie die Rücken und die Köpfe, einer nach dem anderen, zu entspannen begannen. Mein Wunsch wuchs immer stärker, einen Weg zu finden, meine sehr sanfte Arbeit noch gezielter einer größeren Anzahl an betroffenen Frauen zugänglich zu machen. Für mich war es immer ein Fest, wenn ich erleben durfte, wie die Frauen wieder aufgerichtet, dynamisch und entspannter aus meinen Gruppen gingen.

Was ist anders?
Unser Körper lebt für die Bewegung. Kann er sich nicht frei bewegen, braucht er Hilfe und keine Prügel. Schmerz ist ein wertvoller Weg, um dem Bewusstsein mitzuteilen, hier wird es gerade gefährlich. Wenn wir den Schmerz ignorieren oder betäuben, zerstören wir Strukturen (Bänder, Sehnen…). Massive Arthrosen und Degeneration sind deshalb normal. Mit sehr sanften Techniken bringen wir Deine gestressten, blockierten Zellen wieder in Bewegung, ohne neuen Stress zu verursachen. Auch Deine Zellen wollen eigentlich nur ein schönes Leben haben. Unser Ziel ist, Überreizung zu verhindern und Reizungen zur Ruhe kommen zu lassen. Im besten Fall sogar ausheilen lassen. Durch Entspannung im Gewebe kommt es zu einer spürbaren Verbesserung des Stoffwechsels und somit zu einer zunehmenden Funktionsverbesserung. Überlastung ist fatal, belasten ist genial. Wenn nötig, werden wir Dein Becken wieder ins Lot bringen und die Ursache für die Fehlstellung entspannen. Deine Muskulatur kann so wieder harmonisch zusammenarbeiten. Das gelingt umso einfacher, je länger Dein Körper störungsfreie Funktion kannte. Deine Rumpfmuskulatur erinnert sich gerne daran, wozu sie eigentlich da ist. Alle anderen Strukturen natürlich auch : )
Hildegard von Bingen nannte uns im 12. Jahrhundert den Mikrokosmos im Makrokosmos (eine kleine Welt in der großen Welt)
Wie zerstörerisch sich zu viel auswirkt, können wir überall beobachten. Arbeit, Alkohol, Essen und Geld sind die mächtigsten Zerstörer der Kosmen und öffnen gleichzeitig auch wundervolle Möglichkeiten.
Ein wichtiger Punkt ist unsere mentale Haltung uns selbst und dem großen Ganzen gegenüber. Pflege ich ein zerstörerisches Verhalten im Innern, wird der Körper zahlen. Das kannst Du beobachten. Frieden und ein liebevoller Umgang mit sich selbst führen zu einer Veränderung im Außen. Auch das lässt sich beobachten. Ich bin davon überzeugt, wenn wir lernen, achtsam und verantwortungsvoll mit uns selbst umzugehen, leben wir in wenigen Jahren in einer anderen Welt. Weil wir viele Dinge nicht mehr akzeptieren. Der Dalai Lama sagte einmal: Wenn Du Frieden willst, mach die Tür leise zu. Das habe auch ich lange nicht verstanden. Die hermetischen Gesetze, die schon viele tausend Jahre alt sind, bestätigen das genauso. Außen wie innen, unten wie oben … das Leben ist spannend.
Was immer Du tust, tue es mit Liebe

Ich liebe es am Sonntagmorgen, wenn die meisten gemütlich beim Frühstück sitzen, mit meinem Moped entspannt durch die Landschaft zu fahren. Bei einer solchen Tour geschah Folgendes. Wir fuhren auf einen Parkplatz, der etwas Gefälle hatte. Ich übersah die sandige Stelle, rutschte im Stand mit meinem Fuß ab und landete recht unsanft auf dem Parkplatz.
Ich hatte keinerlei Verletzungen und auch mein Moped hatte nicht einmal nennenswerte Kratzer und dennoch konnte ich nicht gerade stehen. Mit Mühe schaffte ich die Rückfahrt, bei der mir mein linker Arm taub wurde. Am Nachmittag hatte sich an meinem Zustand noch nichts verändert, so schleppte ich mich auf meine Yogamatte und stellte fest, dass mein Becken total verschoben war. Nach einer gefühlten Ewigkeit und großen Schmerzen entspannte sich mein Becken wieder und kam langsam wieder ins Lot. Am nächsten Morgen ging ich wieder zur Arbeit. Mein Rücken war noch „gestresst“. Ich hatte Walking und Wirbelsäulengymnastik auf meinem Plan in der Kurklinik. Die Walker waren zum Glück langsam unterwegs, in der Wirbelsäulengymnastik durfte meine Rückenmuskulatur wieder gut zusammenarbeiten. Danach war ich wieder schmerzfrei.
Selten verschiebt sich das Becken so schnell in diesem Ausmaß. Meist sind es mehrere kleine Ereignisse, daher ist es nicht immer so eindeutig und deutlich. Diese Erfahrung hat meine Motivation sehr geprägt.

Die nächsten Schritte
Ich freue mich sehr Dich kennen zu lernen, buche gerne hier Dein kostenloses Erstgespräch, bringe gerne deinen Partner mit.
Bitte nur bei ehrlichem Interesse